Dienstag, 9. September 2008

Ausflug nach Hamburg

Bereits zum Jahresanfang hatte der Kegelclub eine Fahrt nach Hamburg zum Miniatur-Wunderland geplant. Der Termin war der 30. Juli 2008. Was bei der Planung noch nicht bekannt war, war später eine angenehme Überraschung.

Pünktlich um 08:00 Uhr trafen sich die Mitglieder auf dem Parkplatz bei Hinrich. Mit einem Bulli der Kinder- und Jugendwohngruppen ging es auf die große Fahrt, die zunächst durch die Lüneburger Heide führte. Erster Zwischenstopp war in Oldendorf. Ein Kollege von Alfred hütete dort mit seiner Ehefrau das Haus des Sohnes ein. Keiner wusste, warum der Stopp eingelegt werden sollte; um so größer war die Überraschung, als es für jeden einen original ostfriesischen Schluck gab.
In Salzhausen wurde für das Frühstück eingekauft, welches schließlich auf dem Schulhof in Eyendorf verzehrt wurde.

Über Winsen/Luhe führte die Fahrt nach Hoopte, wo die Überquerung der Elbe mit einer Fähre erfolgte.
Auf der Nordseite der Elbe ging es dann über die Autobahn bis direkt zum Miniatur-Wunderland. Dort angekommen, begann zunächst einmal die Suche nach einem geeigneten Parkplatz.
Hamburg war an diesem Tag voller Besucher, denn in der Nacht war die "Queen Mary 2" angekommen. Dieses Schiff wollten wohl alle Besucher sehen. Gleichzeitig wollten sie aber auch alle ins Miniatur-Wunderland. Da wir uns nicht als Gruppe anmelden konnten, hätten wir eine Wartezeit von mehr als 90 Minuten in Kauf nehmen müssen. Der freundliche Kartenverkäufer erklärte uns aber, wenn wir jetzt Karten für 17:00 Uhr kaufen würden, kämen wir dann auch sofort ohne Wartezeit rein. Gesagt - getan. Doch es war jetzt erst 12:30 Uhr; also was machen wir mit der restlichen Zeit. Der geplante Besuch bei Hagenbeck fiel sowieso schon ins Wasser.

Ein erster Bummel auf den Landungsbrücken brachte dann die Lösung: Eine Hafenrundfahrt! Mit einer Barkasse fuhren wir zunächst durch die Speicherstadt und dann auf die Elbe. Hier sind wir bis auf 50 Meter an die "Queen Mary 2" herangekommen und konnten vom Wasser aus das Kreuzfahrtschiff in seiner vollen Größe bewundern.Doch leider ging die Fahrt nach 60 Minuten viel zu schnell zu Ende. Jetzt war ein Bummel im "Hinterland" angesagt und wir fanden eine nette Eisdiele. Der ideale Rastplatz für das warme Wetter.
Rechtzeitig machten wir uns wieder auf den Weg und trafen kurz vor dem vereinbarten Termin beim Miniatur-Wunderland ein. Der nette Kartenverkäufer spielte jetzt den Portier. Er erkannte unsere Gruppe sofort wieder und wir durften ins Innere des Wunderlandes.
Aus der Gruppe heraus wurde ein Treffpunkt und ein Termin für die Rückfahrt vereinbart. Wir versuchten zwar noch, die Gruppe zusammen zu halten, aber es herrschte noch zu großer Besucherandrang. Schnell verlor man sich aus den Augen.
In kleinen Grüppchen schlenderten wir durch das Wunderland und waren alle hellauf begeistert.

Als wir uns dann zum vereinbarten Termin alle wieder trafen, waren wir uns darüber einig, dass dieses nicht der letzte Besuch hier gewesen ist.

Nun war es an der Zeit, Hamburg wieder zu verlassen. Die Fahrt führte uns nach Schneverdingen, wo wir in der Nähe des Pietzmoores zu Abend essen wollten. Das bestellte Essen war lecker, doch leider wurde der Aufenthalt durch ein verstärktes Aufkommen von Mücken sehr getrübt.

Wieder in Visselhövede angekommen, äußerten sich alle positiv über den erlebnisreichen Tag.

Alle Bilder könnt Ihr hier sehen - Picasaweb

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