Schon früh im Jahr war die Fahrt zur Landpartie in Bückeburg geplant. Hinrich hatte für uns wieder einen Bulli besorgt und so konnte am 13. Juni die Fahrt in den frühen Vormittagsstunden angetreten werden.
Ein erstes Highlight der Fahrten ist das gemeinsame Frühstück auf der Anreise. Hinter Landesbergen konnte ein geeigneter Parkplatz gefunden werden. Der Tisch war schnell eingedeckt und alle konnten Platz nehmen.
Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns, denn die Wolken verzogen sich immer mehr und die Temperaturen stiegen an.
Kleine Missgeschicke konnten mit viel Wasser beseitigt werden.
In Bückeburg angekommen, musste das Fahrzeug auf einem großen Parkplatz außerhalb der Stadt abgestellt werden. Der Veranstalter hatte aber gut vorgesorgt, denn per Shuttle-Bus ging es zum Schloß.
Etwas irritiert von den Menschenmassen suchten wir uns den Weg durch das Gelände. Zunächst waren viele Stände mit Gewächsen und Blumen zu bestaunen.
Lebensmittel der verschiedensten Arten wurden zum Kauf und zum Probieren angeboten.
Völlig angesagt waren in diesem Jahr Hüte. Wollen wir uns dem Trend anschließen? Probieren kostet nichts und man kann ja auch mal die Reaktionen der anderen überprüfen.
Auch unser Klaus hat einen Hut probiert, aber dabei festgestellt, dass die Farbgebung der Accessoires des Hutes nicht ganz zu seinem Teint passten.
Verkaufshilfe haben wir bei einer Gartenlaube geleistet. Doch unseren Verkaufargumenten wollte niemand so recht glauben, so dass wir unter uns blieben. Der wirklichen Verkaufsleiterin haben wir anschließend für das gewährte Asyl mit einem Eisbecher gedankt.
Es hat aber Kegelbrüder gegeben, die ernsthafte Kaufinteressen bekundet haben. Das Gespräch musste aber beendet werden, weil der Rest der Truppe schon wieder weitergezogen war.
Nach langen Fußweg durch den Park musste ein Platz zum Sitzen und Verweilen gesucht werden. Das Park-Cafe bot Kaffee und Kuchen. Dieses Angebot wurde nur zu gerne in Anspruch genommen.
Im Schloßteich hat Klaus versucht Schiffe zu versenken. Seine Papierschiffchen blieben aber auf dem Wasser und wurden von der leichten Strömung mitgezogen.
Wonach riecht die Gärtnerseife? Nach Beschreibung des Herstellers soll es ein wahres Wundermittel sein. Letztlich konnte sich aber keiner zum Kauf durchringen.
Renate kam endlich dazu ihre so geliebte Wildbratwurst zu essen. Auch fast alle anderen Clubmitglieder haben probiert.
Nach Rückkehr nach Visselhövede wurden auf der Terrasse von Hinrich noch die letzten Sektflaschen geleert.
Wir haben einen herrlichen Tag verlebt. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und nur strahlenden Himmel präsentiert. Dem Fahrer wurde zum Schluß noch ein herzliches Dankeschön für die unfallfreie Fahrt ausgesprochen.
Sonntag, 14. Juni 2009
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