Sonntag, 14. Juni 2009

Fahrt zur Landpartie in Bückeburg

Schon früh im Jahr war die Fahrt zur Landpartie in Bückeburg geplant. Hinrich hatte für uns wieder einen Bulli besorgt und so konnte am 13. Juni die Fahrt in den frühen Vormittagsstunden angetreten werden.

Ein erstes Highlight der Fahrten ist das gemeinsame Frühstück auf der Anreise. Hinter Landesbergen konnte ein geeigneter Parkplatz gefunden werden. Der Tisch war schnell eingedeckt und alle konnten Platz nehmen.

Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns, denn die Wolken verzogen sich immer mehr und die Temperaturen stiegen an.



Kleine Missgeschicke konnten mit viel Wasser beseitigt werden.

In Bückeburg angekommen, musste das Fahrzeug auf einem großen Parkplatz außerhalb der Stadt abgestellt werden. Der Veranstalter hatte aber gut vorgesorgt, denn per Shuttle-Bus ging es zum Schloß.

Etwas irritiert von den Menschenmassen suchten wir uns den Weg durch das Gelände. Zunächst waren viele Stände mit Gewächsen und Blumen zu bestaunen.

Lebensmittel der verschiedensten Arten wurden zum Kauf und zum Probieren angeboten.

Völlig angesagt waren in diesem Jahr Hüte. Wollen wir uns dem Trend anschließen? Probieren kostet nichts und man kann ja auch mal die Reaktionen der anderen überprüfen.

Auch unser Klaus hat einen Hut probiert, aber dabei festgestellt, dass die Farbgebung der Accessoires des Hutes nicht ganz zu seinem Teint passten.

Verkaufshilfe haben wir bei einer Gartenlaube geleistet. Doch unseren Verkaufargumenten wollte niemand so recht glauben, so dass wir unter uns blieben. Der wirklichen Verkaufsleiterin haben wir anschließend für das gewährte Asyl mit einem Eisbecher gedankt.

Es hat aber Kegelbrüder gegeben, die ernsthafte Kaufinteressen bekundet haben. Das Gespräch musste aber beendet werden, weil der Rest der Truppe schon wieder weitergezogen war.

Nach langen Fußweg durch den Park musste ein Platz zum Sitzen und Verweilen gesucht werden. Das Park-Cafe bot Kaffee und Kuchen. Dieses Angebot wurde nur zu gerne in Anspruch genommen.

Im Schloßteich hat Klaus versucht Schiffe zu versenken. Seine Papierschiffchen blieben aber auf dem Wasser und wurden von der leichten Strömung mitgezogen.

Wonach riecht die Gärtnerseife? Nach Beschreibung des Herstellers soll es ein wahres Wundermittel sein. Letztlich konnte sich aber keiner zum Kauf durchringen.

Renate kam endlich dazu ihre so geliebte Wildbratwurst zu essen. Auch fast alle anderen Clubmitglieder haben probiert.

Nach Rückkehr nach Visselhövede wurden auf der Terrasse von Hinrich noch die letzten Sektflaschen geleert.

Wir haben einen herrlichen Tag verlebt. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und nur strahlenden Himmel präsentiert. Dem Fahrer wurde zum Schluß noch ein herzliches Dankeschön für die unfallfreie Fahrt ausgesprochen.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Radwanderung an Himmelfahrt

Was machen Kegelschwestern und -brüder, wenn an Himmelfahrt trockenes Wetter herrscht? Richtig: Sie setzen sich aufs Fahrrad und erkunden die Umgebung ihres Heimatortes.

Ursprünglich war eine Fahrradtour in den Südwesten von Visselhövede geplant. Die Vorankündigung einer Veranstaltung mit Country-Musik in Tewel führte zum Umsturz des angedachten Weges und die Fahrt ging in den Nordosten nach Tewel.

Treffen war bei Renate und Hartmut. Nach einer kurzen Stärkung mit rotem Rotkäppchen-Sekt konnte jeder leicht beschwingt in die Pedalen seines Fahrrades treten.


Über die Mühlenstraße führte der Weg nach Delventhal, wo die Gruppe den ersten Halt einlegte und sich mit dem Inhalt aus kleinen Fläschchen stärkte.


Über den Elmhorstberg, vorbei am Höllenberg führte der Weg über Battenbrock nach Hiddingen. Der Platz amFeuerwehrhaus bot die geeignete Örtlichkeit für ein ausgiebiges Frühstück. Jeder hatte etwas aus den Packtaschen seines Fahrrades hervorgezaubert und so ließen es sich alle gut schmecken.

Durch den Gräfingshorst, vorbei an Hartböhn und Platenkamp, führte der Weg nach Tewel. Wahrscheinlich waren wir, obwohl es inzwischen fast 13:00 Uhr war, wohl alleine unterwegs, denn viele andere Wanderer und Radfahrer haben wir nicht getroffen.



In Tewel angekommen, mussten wir feststellen, dass die Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 71 schon mit vielen Fahrzeugen vollgestellt war. Sollten alle anderen tatsächlich früher aufgestanden und gestartet sein?


Fetzige Country-Musik riss zum Singen und Tanzen mit. Getränke zu sozialen Preisen luden zum längeren Aufenthalt ein.

Da sich der Himmel allmählich zuzog, es war ja Regen mit Gewittern angekündigt worden, machten wir uns am späten Nachmittag auf den Rückweg.

In der Gemarkung Hiddingen wurde ein letzter Halt eingelegt, denn hier mussten die restlichen kleinen Flaschen geleert werden.

Über Schwitschen führte der Weg zurück nach Visselhövede, wo wir gegen 18:00 Uhr in unserem Vereinslokal eintrafen. Hier haben wir schließlich noch so manche Kugel geschoben. Ruhig war das Kegeln aber nicht, denn die Fahrradtour hatte doch seine Auswirkungen gezeigt.

Übrigens haben wir nichts von dem angekündigten Regen und Unwetter abbekommen.

Alle Bilder gibt es hier zu sehen: Picasaweb

Montag, 2. März 2009

Märzwanderung

Am ersten Sonntag im März haben die Kegelschwestern und -brüder die erste Wanderung des Jahres durchgeführt. Da kurzfristig keine Boßelkugeln aufzutreiben waren, musste die Boßeltour in eine Wanderung umgestellt werden.

Alle trafen sich pünktlich vor der Wohnung des Präsidenten. Der Wettergott hatte ein Einsehen, denn die Himmelsschleuse blieb an diesem Tag geschlossen. Wie sich später herausstellte, war die warme Kleidung nicht gerade das Idealste.

Für die Stärkung auf der Strecke war gut vorgesorgt worden.

Bevor die Beine in Gang gesetzt wurden, durfte sich jeder schon einmal stärken.

Über den hinteren Teil des Sonnentau-Campus führte der Weg. Es wurde hier eine Kulisse geboten, die man so nicht jeden Tag zu sehen bekommt.

Das Buswartehäuschen in Neu-Wehnsen bot den idelaen Platz für die erste Rast im Sitzen.

Die Vorboten des Frühlings zeigten sich am Wegesrand, hatte doch am diesem Tag der meteorologische Frühling begonnen.

Die Weidenkätzchen kündigen den nahenden (?) Frühling an.

In der Nähe des Postmeilensteines gab es die nächste Stärkung und die Sektflaschen wurden endlich geleert.

Fräulein Lisa hatte sich nicht an die vorgegebene Route gehalten und machte zwischendurch einen kleinen Abstecher über den Limmerberg. Herrchen war darüber gar nicht erfreut.

Die Route führte schließlich durch den einzigen in Visselhövede vorhandenen Tunnel.

Der Weg näherte sich schon fast dem Ende. Dennoch wurde jede Bank für eine kleine Erholungspause genutzt. Letztlich ging es aber nur darum, die geistigen Getränke zu leeren.

Schließlich führte der Weg am Wahrzeichen von Visselhövede vorbei zum Marktplatz.

Hier wurden die Reste vernichtet, um die Rucksäcke, Taschen und Flaschen zu leeren.

Nach dieser letzten Stärkung führte der Weg in das Vereinslokal, wo unsere Wirtin bereits lecker Grünkohl vorbereitet hatte.

Bevor alle zu fortgeschrittener Stunde den Heimweg antraten, war man sich doch darüber einig, dass es ein schöner Nachmittag gewesen ist, auch wenn sich die Sonne nicht gezeigt hat.

Alle Bilder gibt es hier zu sehen: Picasaweb

Montag, 8. Dezember 2008

Weihnachtsmarktbesuch

Nachdem die Kegelschwestern und -brüder im letzten Jahr den Weihnachtsmarkt in Celle besucht hatten und dort wegen des Wetters einen kleinen Reinfall erlebt hatten, wurde für dieses Jahr eine andere Örtlichkeit ausgesucht.

Eine zwei- bzw. dreitägige Reise kam nicht zustande, so dass sich die Mitglieder zu einer Tagesfahrt entschieden hatten. Das ursprüngliche Ziel sollte Goslar sein. Der lange Anfahrtsweg (mehr als zwei Stunden) hat aber dazu geführt, dass man sich ein näheres Ziel ausgesucht hat. Mit der Bahn von Visselhövede auf direktem Weg nach Bremen. Die Fahrt dauerte auch nicht länger als eine dreiviertel Stunde.

Voller Erwartung standen die Mitglieder in Visselhövede am Bahngleis und erwarteten die Ankunft des Zuges. Die Fahrt sollte ein Ereignis werden, denn jeder musste feststellen, dass seine letzte Fahrt mit der Bundesbahn schon Jahre zurück lag. Nur die wenigsten sind auf der Amerikalinie von Visselhövede nach Bremen gefahren.

Es war schon interessant, die heimatlichen Gefilde mal aus der Sicht eines Bahnreisenden zu erleben.

Ohne zeitliche Verzögerung erreichte der Zug unsere Endstation im Bremer Hauptbahnhof. Durch Menschenmassen quälten wir uns durch das Bahnhofsgebäude und erreichten unversehrt den Ausgang.

Vor dem Hauptbahnhof standen einige wenige Weihnachtsbuden, die uns schon mal auf weihnachtliche Stimmung bringen sollten.

Schnell erreichten wir zu Fuß die berühmte Sögestraße.

Mit uns hatten viele tausend Andere wahrscheinlich das gleiche vor, denn sie folgten uns auf unserem Weg.
Nach einem kleinen Schaufensterbummel in der Sögestraße erreichten wir schließlich den Weihnachtsmarkt rund um den Bremer Dom. Hier gab es viel zu sehen, denn der Weihnachtsmarkt in unserem Ort kann diese Größe nicht bieten.

Getreu nach dem norddeutschen Motto, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur nicht angepasste Kleidung gibt, waren wir gut ausgerüstet.

Schon bald gab es das erste wärmende Getränk; so wie es sich für Weihnachtsmarktbesucher auch gehört.
Zum Beweis dafür, dass wir tatsächlich in Bremen waren, musste der Roland am Rathaus herhalten.Viel Interessantes und schöne Präsente konnten an den vielen Ständen an der Schlachte bewundert werden. Es wurden auch Geschenke für die lieben Daheimgebliebenen erstanden.

Wer Lust hatte, konnte sich im mittelalterlichen Bade ablichten lassen.

Leider waren wir wohl zu früh an der Schlachte, denn die weihnachtliche Beleuchtung, die ein besonderes Erlebnis sein soll, haben wir nicht mehr erleben dürfen. Unser Weg führte uns rechtzeitig zum Bahnhof zurück.

Vor Antritt der Rückreise musste aber noch die doch aufsteigende Kälte im Körper bekämpft werden. Glühwein mit Schuss und Apfelpunsch mit Calvados sorgte für Wärme und aufkommende Heiterkeit. Bei jedem Spender einer Runde bedankten sich die Keglerinnen und Kegler mit einem dreifachen "Gut Holz!".

Vor Antritt der Rückfahrt mussten Hinrich und Hubert noch eine Kiefert-Bratwurst essen. Hierbei kamen bei beiden Erinnerungen aus ihrer Zeit vor vierzig Jahren auf.

Tja Jungs, wie die Zeit vergeht.

Gut gestärkt traten wird schließlich die Heimreise an.

Ein wenig ermattet nahmen wir im Zug nach Hause unsere Plätze ein und ließen hierbei den Tag schon einmal Revue passieren.


Nach stundenlangem Pflastertreten, nach mehreren Glas Weihnachtsgetränk und abschließender Stärkung versetzte die gemütliche Zugfahrt einige in den Schlummerzustand.

Doch rechtzeitig vor Erreichen unserer Station waren alle wieder wach und niemand ist unfreiwillig weitergefahren.

Bevor sich dann die Wege der Kegelschwestern und -brüder trennten, zeigten sich alle zufrieden mit diesem Tage.

Alle Bilder gibt es hier

24. Kegelabend

Hier die Ergebnisse vom 04.12.2008

  1. Hartmut - 570 Holz
  2. Hinrich - 563 Holz
  3. Hubert - 558 Holz
  1. Renate - 558 Holz
  2. Anneliese - 545 Holz
  3. Antje - 483 Holz
  • Bestorden - Hinrich (79)
  • Neunerorden - Hartmut (5)
  • Pudelorden - Hubert (3)
  • Bestorden - Renate (76)
  • Neunerorden - Renate (3)
  • Pudelorden - Ursel (3)