Eine zwei- bzw. dreitägige Reise kam nicht zustande, so dass sich die Mitglieder zu einer Tagesfahrt entschieden hatten. Das ursprüngliche Ziel sollte Goslar sein. Der lange Anfahrtsweg (mehr als zwei Stunden) hat aber dazu geführt, dass man sich ein näheres Ziel ausgesucht hat. Mit der Bahn von Visselhövede auf direktem Weg nach Bremen. Die Fahrt dauerte auch nicht länger als eine dreiviertel Stunde.
Es war schon interessant, die heimatlichen Gefilde mal aus der Sicht eines Bahnreisenden zu erleben.
Ohne zeitliche Verzögerung erreichte der Zug unsere Endstation im Bremer Hauptbahnhof. Durch Menschenmassen quälten wir uns durch das Bahnhofsgebäude und erreichten unversehrt den Ausgang.
Vor dem Hauptbahnhof standen einige wenige Weihnachtsbuden, die uns schon mal auf weihnachtliche Stimmung bringen sollten.
Schnell erreichten wir zu Fuß die berühmte Sögestraße.
Nach einem kleinen Schaufensterbummel in der Sögestraße erreichten wir schließlich den Weihnachtsmarkt rund um den Bremer Dom. Hier gab es viel zu sehen, denn der Weihnachtsmarkt in unserem Ort kann diese Größe nicht bieten.
Leider waren wir wohl zu früh an der Schlachte, denn die weihnachtliche Beleuchtung, die ein besonderes Erlebnis sein soll, haben wir nicht mehr erleben dürfen. Unser Weg führte uns rechtzeitig zum Bahnhof zurück.
Vor Antritt der Rückfahrt mussten Hinrich und Hubert noch eine Kiefert-Bratwurst essen. Hierbei kamen bei beiden Erinnerungen aus ihrer Zeit vor vierzig Jahren auf.
Tja Jungs, wie die Zeit vergeht.
Gut gestärkt traten wird schließlich die Heimreise an.
Nach stundenlangem Pflastertreten, nach mehreren Glas Weihnachtsgetränk und abschließender Stärkung versetzte die gemütliche Zugfahrt einige in den Schlummerzustand.
Doch rechtzeitig vor Erreichen unserer Station waren alle wieder wach und niemand ist unfreiwillig weitergefahren.
Bevor sich dann die Wege der Kegelschwestern und -brüder trennten, zeigten sich alle zufrieden mit diesem Tage.
Alle Bilder gibt es hier
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