skip to main |
skip to sidebar
Was machen Kegelschwestern und -brüder, wenn an Himmelfahrt trockenes Wetter herrscht? Richtig: Sie setzen sich aufs Fahrrad und erkunden die Umgebung ihres Heimatortes.Ursprünglich war eine Fahrradtour in den Südwesten von Visselhövede geplant. Die Vorankündigung einer Veranstaltung mit Country-Musik in Tewel führte zum Umsturz des angedachten Weges und die Fahrt ging in den Nordosten nach Tewel.Treffen war bei Renate und Hartmut. Nach einer kurzen Stärkung mit rotem Rotkäppchen-Sekt konnte jeder leicht beschwingt in die Pedalen seines Fahrrades treten.
Über die Mühlenstraße führte der Weg nach Delventhal, wo die Gruppe den ersten Halt einlegte und sich mit dem Inhalt aus kleinen Fläschchen stärkte.
Über den Elmhorstberg, vorbei am Höllenberg führte der Weg über Battenbrock nach Hiddingen. Der Platz amFeuerwehrhaus bot die geeignete Örtlichkeit für ein ausgiebiges Frühstück. Jeder hatte etwas aus den Packtaschen seines Fahrrades hervorgezaubert und so ließen es sich alle gut schmecken.
Durch den Gräfingshorst, vorbei an Hartböhn und Platenkamp, führte der Weg nach Tewel. Wahrscheinlich waren wir, obwohl es inzwischen fast 13:00 Uhr war, wohl alleine unterwegs, denn viele andere Wanderer und Radfahrer haben wir nicht getroffen.
In Tewel angekommen, mussten wir feststellen, dass die Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 71 schon mit vielen Fahrzeugen vollgestellt war. Sollten alle anderen tatsächlich früher aufgestanden und gestartet sein?
Fetzige Country-Musik riss zum Singen und Tanzen mit. Getränke zu sozialen Preisen luden zum längeren Aufenthalt ein.
Da sich der Himmel allmählich zuzog, es war ja Regen mit Gewittern angekündigt worden, machten wir uns am späten Nachmittag auf den Rückweg.
In der Gemarkung Hiddingen wurde ein letzter Halt eingelegt, denn hier mussten die restlichen kleinen Flaschen geleert werden.Über Schwitschen führte der Weg zurück nach Visselhövede, wo wir gegen 18:00 Uhr in unserem Vereinslokal eintrafen. Hier haben wir schließlich noch so manche Kugel geschoben. Ruhig war das Kegeln aber nicht, denn die Fahrradtour hatte doch seine Auswirkungen gezeigt.Übrigens haben wir nichts von dem angekündigten Regen und Unwetter abbekommen.
Alle Bilder gibt es hier zu sehen: Picasaweb
Am ersten Sonntag im März haben die Kegelschwestern und -brüder die erste Wanderung des Jahres durchgeführt. Da kurzfristig keine Boßelkugeln aufzutreiben waren, musste die Boßeltour in eine Wanderung umgestellt werden.
Alle trafen sich pünktlich vor der Wohnung des Präsidenten. Der Wettergott hatte ein Einsehen, denn die Himmelsschleuse blieb an diesem Tag geschlossen. Wie sich später herausstellte, war die warme Kleidung nicht gerade das Idealste.
Für die Stärkung auf der Strecke war gut vorgesorgt worden.
Bevor die Beine in Gang gesetzt wurden, durfte sich jeder schon einmal stärken.
Über den hinteren Teil des Sonnentau-Campus führte der Weg. Es wurde hier eine Kulisse geboten, die man so nicht jeden Tag zu sehen bekommt.
Das Buswartehäuschen in Neu-Wehnsen bot den idelaen Platz für die erste Rast im Sitzen.
Die Vorboten des Frühlings zeigten sich am Wegesrand, hatte doch am diesem Tag der meteorologische Frühling begonnen.
Die Weidenkätzchen kündigen den nahenden (?) Frühling an.
In der Nähe des Postmeilensteines gab es die nächste Stärkung und die Sektflaschen wurden endlich geleert.
Fräulein Lisa hatte sich nicht an die vorgegebene Route gehalten und machte zwischendurch einen kleinen Abstecher über den Limmerberg. Herrchen war darüber gar nicht erfreut.
Die Route führte schließlich durch den einzigen in Visselhövede vorhandenen Tunnel.
Der Weg näherte sich schon fast dem Ende. Dennoch wurde jede Bank für eine kleine Erholungspause genutzt. Letztlich ging es aber nur darum, die geistigen Getränke zu leeren.
Schließlich führte der Weg am Wahrzeichen von Visselhövede vorbei zum Marktplatz.
Hier wurden die Reste vernichtet, um die Rucksäcke, Taschen und Flaschen zu leeren.
Nach dieser letzten Stärkung führte der Weg in das Vereinslokal, wo unsere Wirtin bereits lecker Grünkohl vorbereitet hatte.
Bevor alle zu fortgeschrittener Stunde den Heimweg antraten, war man sich doch darüber einig, dass es ein schöner Nachmittag gewesen ist, auch wenn sich die Sonne nicht gezeigt hat.
Alle Bilder gibt es hier zu sehen: Picasaweb